Herzogin Anna Amalia (1739-1807) war mit den Brühls eng befreundet. Bereits mit 19 Jahren verwitwet, führte sie 17 Jahre lang die Regentschaft ihres Landes Sachsen-Weimar-Eisenach.

Das Podest enthält die Inschrift:

Einen Tempel der nimmer zerfiele,

suchten die Grazien und Musen

Sie fanden ihn in Amaliens Geist.

Berühmt sind die Tafelrunden der Herzogin, an denen neben Goethe, Wieland und Herder unter anderem auch die Brühls teilnahmen.

Die Büste ist gefertigt nach einem Entwurf des Weimarer Hofbildhauers Gottlieb Martin Klauer.